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Sind Nebenwirkungen der Medikamente zu
befürchten?
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In erster Linie werden
heute Dopaminagonisten und Levodopa zur Behandlung von RLS eingesetzt. Von
RLS-Patienten werden diese Substanzen aufgrund der meist ausreichenden
niedrigen und einschleichend begonnenen Dosierung gut vertragen. Dabei
sind jedoch nicht vorhersehbare Unterschiede zwischen einzelnen Patienten
möglich. Bewegungsstörungen, wie sie nach längerer Einnahme der genannten
Medikamente bei Parkinson-Kranken zu beobachten waren, sind bis heute bei
RLS-Betroffenen noch nie aufgetreten. Nach längerer Einnahme von Levodopa
lässt leider häufig die Wirkung nach, was von einem verstärkten Auftreten
der Symptome („Reboundeffekt“) bzw. einem körperlichen und zeitlichen
Ausbreiten der Symptomatik („Augmentation“) verbunden sein kann. Sobald
Nebenwirkungen auftreten, sollten diese sofort mit dem behandelnden Arzt
angesprochen werden. |
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